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Working Equitation

Working Equitation Hindernis Brücke auf einem Turnier bei Picadera

Reitsport-Disziplin im Aufwärtstrend

Die Working Equitation ist eine junge Reitsport-Disziplin, die sich aus der Tradition der südeuropäischen Arbeitsreitweisen entwickelt hat. Bereits 1996 fand in Spanien die erste Europameisterschaft in dieser Disziplin statt und seither gewinnt sie in ganz Europa, so auch in Deutschland, zunehmend an Popularität.

Klassen und Teildisziplinen in der Working Equitation

Wie im konventionellen Turniersport in Deutschland, gibt es in der Working Equitation ebenfalls die Klassen E bis S, wobei der jeweiligen Klasse immer noch der Buchstabe W vorangestellt wird.

In den Klassen WE und WA besteht die Turnierprüfung aus zwei Teilprüfungen: einer Dressuraufgabe und einem Dressur- bzw. Stiltrail.

In den Klassen WL, WM und WS (auch als Masterclass bezeichnet) kommen zwei weitere Teilprüfungen hinzu: der Speedtrail und die Rinderprüfung.

Spanisches Pferd mit Reiterin beim Sprung

Die Hindernisse der Trailprüfungen sind inspiriert von den täglichen Herausforderungen der Arbeitsreiterei auf dem Feld. So kann in den Prüfungen beispielsweise das Überqueren einer Brücke, das Öffnen und Schließen eines Tores oder das Einreiten und Umrunden eines Pferchs gefordert werden.

Eine typische Aufgabe im Trail ist das Öffnen und Schließen eines Gatters. In diesem Fall wird das Gatter durch eine Schnur ersetzt. Das Hindernis wurde während einer Prüfung der Klasse WA absolviert.”

Für wen ist die Working Equitation geeignet?

In der Working Equitation sind prinzipiell alle Rassen und Reitweisen willkommen. Natürlich sieht man auf Working Equitation Turnieren in Deutschland viele iberische Pferde, wie Lusitanos und PREs. Aber auch Warmblüter, Western- und Gangpferde und Kleinpferderassen, wie Haflinger oder Welsh Cobs sind auf den Turnieren erfolgreich vertreten. Durch die verschiedenen Teildisziplinen, die dem Pferd unterschiedliche Fähigkeiten abverlangen, kann meist jedes Pferd in einer Teilprüfung glänzen und dadurch gegebenenfalls Schwächen aus einer anderen Teilprüfung ausgleichen.

Eine fundierte, gymnastizierende Dressurausbildung des Pferdes stellt in jedem Fall die beste Basis dar. Und selbst, wenn nicht der Turnierstart das Ziel ist – auch im täglichen Training bietet das Reiten einzelner Trail-Hindernisse eine willkommene Abwechslung und Überprüfung der gymnastischen Ausbildung des Pferdes.

Equipment und Outfit in der Working Equitation

Für das tägliche Training in der Working Equitation eignet sich prinzipiell jedes funktionale, Pferd und Reiterin bzw. Reiter passende Equipment.

Bei einem Turnierstart stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Zum einen können sich Reiterinnen und Reiter für eine bestimmte Stilrichtung einer Arbeitsreitweise entscheiden. Das heißt Pferd und Reiterin bzw. Reiter tragen beispielsweise ein stilreines portugiesisches oder spanisches Outfit. Zum anderen können deutsche Reiterinnen und Reiter sich auch an der allgemeinen nationalen Empfehlung der Working Equitation Deutschland e.V. orientieren. Dabei sind generell eher gedeckte Farben zu wählen. So darf das Pferd in allen Teilprüfungen außer der Dressur, Gamaschen oder Bandagen tragen, allerdings nur in den Farben schwarz oder braun.

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